Soziale Herkunft und Motorik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Quell, Michael
Herausgeber:Quell, Michael
Erschienen in:Sport, Soziologie und Erziehung
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1980, S. 35-51
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870390298
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198202015450
Quelle:BISp

Abstract

Die Sozialisationsbedingungen der Kinder aus der sozialen Unterschicht kommen denen der Kinder aus der Mittel- und Oberschicht nicht gleich. Besonders auffaellig ist dies bei Maedchen (Geschlechtsrollensteroetypen). Deutliche Sozialisationsbarrieren sind sowohl bei den motorischen Fertigkeiten und Faehigkeiten als auch beim Neuerwerb von Bewegungen, d.h. beim motorischen Lernen, zu konstatieren. Daraus ergibt sich fuer den Sportunterricht: 1. Schaffung positiver Lernbedingungen besonders in der Grundschule. 2. Einstellung des Sportlehrers auf unterschiedliche spielerische und sportmotorische Vorerfahrungen der Kinder. 3. Beruecksichtigung der unterschiedlichen Auffassungen und Einstellungen zum Koerper. 4. Ruecksicht auf unterschiedliches Lerntempo. Winter