Abstract

Neben pharmakologischen und mechanischen (Massage) Mitteln zur Regeneration und Erreichung eines optimalen koerperlichen Zustands des Sportlers werden in immer groesserem Umfang verschiedene psychologische Methoden verwendet. Verf. beschreibt speziell die fuer Trainer und Sportler leicht zu erlernenden und selbstaendig praktisch anzuwendenden Methoden der Selbstregulierung solcher psychischen Zustaende wie Aufgeregtheit und emotionale Erregung. Von besonderer Bedeutung ist die psychische Selbstregulation fuer denVorstartzustand, und zwar besonders fuer die Sprinter. Eine erhoehte emotionale Erregung fuehrtzu reflektorischen Muskelverkrampfungen, wodurch die Reaktionsfaehigkeit negativ beeinflusst wird. Die notwendige Entspannung wird am besten durch autogenes Training erreicht. Das autogene Training soll von einem Psychologen in einem 1-4woechigen Kurs vermittelt werden und die Sportler in den ueblichen Entspannungen und Kontrolle und Selbstregulation der Herzfrequenz und Waermeund Kaelteempfindungen unterweisen. Die Sportler sollen zweimal taeglich 15 Minuten Uebungen des autogenen Trainings durchfuehren. Verf. gibt das Protokoll einer Seance. Vehreschild