Zur Anfaengerausbildung in der Technik des Freistilringens
Autor: | Serdjuk, W.P.; Juschkow, O.P. |
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Herausgeber: | Nickel, Helmut |
Erschienen in: | Kampfsport II. Trainingswissenschaftliche und biomechanische Beitraege zum Boxen, Fechten, Judo, Karate, Ringen |
Veröffentlicht: | Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1979, S. 121-124 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198106014904 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. wollen die Anzahl der Wiederholungen und die Lernqualitaet bei der Anfaengerausbilung im Achselwurf sowie bei dessen Vervollkommnung bestimmen. Die Untersuchungsergebnisse lassen folgende Schluesse zu 1. Nach 375-450 Wiederholungen des Achselwurfes haben die Jugendlichen dessen richtige Bewegungsstruktur erlernt. Um diesen Wurf auch unter Wettkampfbedingungen ausfuehren zu koennen, sind 1600-1800 Wiederholungen mit paralleler taktischer Vorbereitung notwendig. 2. 60-70 Wuerfe in einer Trainingseinheit (Achselwurf)bei einem Puls von 150-180 Schlaegenmin sind fuer 12-15jaehrige Ringer zulaessig und tragen zu einer qualitativ guten Beherrschung der Wurfstruktur bei. 3. Trainingskaempfe innerhalb von 9 min bei einem Puls von 170-210Schlaegenmin sind fuer 12-15jaehrige Ringer keine Grenzbelastung, da der Pulsnach der Erholung von 4-5 min seinen Ausgangswert erreicht. Winter