Regressionsanalyse der Herzfrequenzzunahme von Kindern bei linear ansteigender Belastung am Fahrradergometer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Steyer, G.E.; Pfeiffer, K.P.; Pessenhofer, H.
Erschienen in:European journal of applied physiology
Veröffentlicht:46 (1981), 3, S. 293-303, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1439-6319, 0301-5548
DOI:10.1007/BF00423405
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198106014674
Quelle:BISp

Abstract des Autors

E. A. MUELLER hat 1950 eine Methode zur Messung des Leistungspulsindex eingefuehrt, die auf der Bestimmung der linearen Regression zwischen Pulsfrequenzanstieg und Leistung beruht. Untersuchungen bei zehn- und elfjaehrigen Kindernhaben ergeben, dass die Abhaengigkeit des Pulsfrequenzanstieges von der Leistung besser durch eine nichtlineare Regression beschrieben werden kann. Hierzu werden durch die gekruemmte Kurve zwei einander ueberlappende Geraden mit den Steigungen b11 und b12 angepasst. Wir schlagen vor, dass bei diesen nichtlinearen gekruemmten Kurven nur der Regressionskoeffizient b11 fuer den ersten Abschnitt der Knickregression als LPI zu bezeichnen ist. Bei der Untersuchung der Knaben war ein linearer Pulsfrequenzanstieg vom Ende der zweiten bis zur sechsten Belastungsminute, bei den Maedchen nur bis zur Versuchsminute3,8 feststellbar, die Streuungen betrugen jeweils - 1,4 min. Aus unseren Resultaten ergeben sich Konsequenzen fuer die Bestimmung weiterer Parameter aus dem LPI, so dass z.B. in allen Faellen, in denen die Beziehung zwischen Leistung und Herzfrequenz nicht linear verlaeuft, eine lineare Extrapolation zur Berechnung der PWC170 nicht moeglich scheint. (gekuerzt)