Moeglichkeiten zur Schulung des Sprintlaufs in den unteren Klassen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Christmann, Werner
Erschienen in:Körpererziehung
Veröffentlicht:30 (1980), 5, S. 222-225, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0323-4916
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198104013993
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Definition des Sprints als lokomotorische Schnelligkeitsleistung mit maximaler Intensitaet und der Bedeutung der beeinflussenden Komponenten Reaktionsschnelligkeit, Beschleunigungsfaehigkeit und Schnelligkeitsausdauer beschaeftigt sich Verf. mit den Moeglichkeiten der Sprintschulung. Verf. analysiert die augenblickliche Situation bzgl. Entwicklung und Vervollkommnung der Schnelligkeit in den Klassen 1 bis 3, da die maximale Schnelligkeit bereits mit 8 Jahren erreicht wird. Die Lehrplanangaben sind sehr allgemein gehalten und beziehen sich meist auf Ausdauerlaeufe. Verf. nennt einige wichtige Technikkriterien, die neben dem Bewusstmachen durch haeufige Demonstration, begleitende Fehlerkorrektur und indirekte Massnahmen bei gleichzeitig altersgerechter Motivation verbessert werden sollen. Es werden einige Uebungsbeispiele angefuehrt. Unter Beruecksichtigung der Differenzierung der Sprintstrecke in Start, Beschleunigungsabschnitt, Abschnitt der groessten Fortbewegungsschnelligkeit und Sprintlauf bei beginnender Ermuedung gibt Verf.Hinweise zur Verbesserung der einzelnen Abschnitte. Relling