Abstract

An jeweils 24 maennlichen und weiblichen Versuchspersonen wurde waehrend des Treppenlaufens die abgegebene Leistung in kgm/s und die Vertikalgeschwindigkeit in m/s bestimmt. Es wurden 2 m mit Zweistufenspruengen, 6 m mit Dreistufenspruengen, 2 m mit Dreistufenspruengen und 6 m mit Zweistufenspruengen gelaufen. Die Stufenhoehe betrug etwa 16,5 cm. Die Zeitnahme erfolgte mittels Lichtschranken sowie mittels Kontaktmatten. Die Daten wurden varianzanalytisch getrennt nach Geschlecht hinsichtlich der Faktoren Beinlaenge (lang, mittel, kurz), Lauflaenge (2 oder 6 m) und Sprunghoehe (Zwei- oder Dreistufensprung) ausgewertet. Hoehere Leistungen wurden bei den 6 m gegenueber den 2 mLaeufen erzielt, desgleichen bei den Dreistufenspruengen gegenueber den Zweistufenspruengen. Bei den Zweistufenspruengen hatte die Lauflaenge keinen signifikanten Einfluss im Gegensatz zu den Dreistufenspruengen, wo bei der groesseren Lauflaenge die abgegebene Leistung ebenfalls groesser war. Die Beinlaenge hatte bei den maennlichen Probanden einen signifikanten Einfluss auf die Leistung, wobei groessere Leistungen mit groesseren Beinlaengen erzielt wurden. Bei den Frauen zeichnete sich ein aehnlicher jedoch nicht signifikanter Trend ab. Mit Lichtschranken wurden im Vergleich zu den Kontaktmatten signifikant groessere Leistungen gemessen. Verf.-Referat