Abstract

Verf. befasst sich mit der technisch-taktischen Vorbereitung im Eishockey. DieSpielanalyse gibt dem Trainer die Moeglichkeit, wichtige Erkenntnisse fuer denTrainingsprozess zu gewinnen. Da ausser dem Trainer auch die Zuschauer und derjeweilige Gegner einen entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf haben, muss der Spieler in der Lage sein, sich dem jeweiligen Spiel optimal anzupassen. Die Wettkampffaehigkeit einer Mannschaft haengt wesentlich vom Befinden des einzelnen Spielers ab. Harmonisches Zusammenspiel, Beherrschung des Schlittschuhlaufs, automatisierte Handlungen sowie Improvisationen bestimmen einen erfolgreichen Spielverlauf. Je hoeher das technische Niveau der Mannschaft ist, desto groesser sind auch die Anpassungsmoeglichkeiten an veraenderte Spielbedingungen. Zur technisch-taktischen Vorbereitung gehoert auch derharte Kampf (das Durchexerzieren von individuellen oder Mannschaftshandlungen, die an der Grenze des Erlaubten liegen) sowie Angriffs- und Abwehrspiel. Die optimale Anzahl von Uebungsspielen liegt bei 75-100. 1/3 der Trainingsspiele soll mit schwaecheren, 2/3 mit staerkeren Gegnern bestritten werden. Imjaehrlichen Trainingszyklus sollen 80 der technisch-taktischen Vorbereitung zukommen, 20 der physischen. Mattes