Das Jahn-Bild des Zentralausschusses zur Foerderung der Volks- und Jugendspiele in Deutschland 1892-1921

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rühl, Joachim K.
Erschienen in:Stadion
Veröffentlicht:1978, 4, S. 202-224, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0172-4029
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198006012144
Quelle:BISp

Abstract

Es wird untersucht, welche Funktion Jahn als Person und welche Bedeutung seinem Werk in den Jahrbuechern des Zentralausschusses zur Foerderung der Volksund Jugendspiele in Deutschland von dessen Mitgliedern und von Verf. von Beitraegen zugeschrieben wurde. Dabei ergibt sich, dass Jahns Stellung unantastbar und gefestigt ist, und zwar nicht nur in dem begrenzten turnerischen Bereich. Jahn und seine Worte sind Dreh- und Angelpunkt vorgetragener Argumente,sie sanktionieren Bestehendes, ermoeglichen dennoch Innovationen und ziehen den legitimierenden Schlussstrich unter Forderungen und Rechtfertigungen, ueber den hinaus es keine weiteren Diskussionen mehr gibt. Dies wird in den folgenden Bereichen nachgewiesen und mit Beispielen belegt: 1. Jahns Stellung;2. Jahns Alter und Weisheit; 3. Volkstum; 4. Wehrgedanke; 5. Erziehung; 6. Turnen; 7. Spiel; 8. Sport; 9. Festspiele; 10 Sonstiges. Verf.-Referat