Mobilisierte Bereitschaft und autogenes Training des Sportlers
Autor: | Genow, F.; Genowa, E. |
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Erschienen in: | Psychologie im Sport |
Veröffentlicht: | Berlin: SVB Sportverl. (Verlag), 1975, S. 70-81 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198006012078 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistung, die ein Sportler in einem Wettkampf zu vollbringen imstande ist,haengt im wesentlichen von der inneren Bereitschaft des Sportlers zu dieser Leistung und der damit verbundenen Belastung ab. So kann es durchaus vorkommen, dass ein trainingsmaessig schlechter vorbereiteter Sportler einen Besseren besiegt, weil er seine Kraefte staerker mobilisieren kann. Bei der sportlichen Vorbereitung kann man zwischen einer physiologischen, psychologischen, technischen und sozialen unterscheiden. Die psychische Bereitschaft des Sportlers ist nicht mit der psychologischen Vorbereitung identisch, da sie ein momentaner, dynamischer Vorgang ist. Der Sportler muss sich selbst in diesem Zustand der mobilisierten, d.h. aktiv erworbenen Bereitschaft zur maximalen Belastung bringen. Sehr gut eignet sich dazu das autogene Training, mit seinen Formeln und Formulierungen. Untersuchungen an Leichtathleten haben signifikante Wirkungen auf Pulsfrequenz und Reaktionsschnelligkeit aufgezeigt. von Papen