Besonderheiten pulmonaler, cardialer und metabolischer Parameter beim Schwimmen
Autor: | Plump, C.; Ruedel, R. |
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Erschienen in: | Schwimmsport |
Veröffentlicht: | Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1978, S. 99-112, 3 Darst. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011553 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. referiert den Stand der Forschung zu den Besonderheiten von Atmung, Kreislauf und Energieumsatz unter dem Einfluss der biomechanischen Gesetzmaessigkeiten im Wasser. Im Vergleich zu Sportarten an Land weisen beim Schwimmen wichtige Parameter fuer Atmung (z.B. Vitalkapazitaet, Atemzeitvolumen) undKreislauf (z.B. Herzfrequenz, Herzzeitvolumen) geringere Werte auf. Dagegen ist der mittlere arterielle Blutdruck beim Schwimmen hoeher als beim Laufen. Hinsichtlich der Sauerstoffausnutzung des Blutes liegen bislang noch widerspruechliche Ergebnisse vor. Vergleichsweise geringere Werte beim Schwimmen ergeben auch verschiedene Parameter des Energieumsatzes (maximale Sauerstoffaufnahme, pH-Wert), waehrend der Blutlaktatspiegel bei Schwimmern und Laeufernkaum differiert. Die Leistungsgrenze beim Schwimmen sieht Verf. nicht in Abhaengigkeit von Atmung und Kreislauf als vielmehr von der Kapazitaet der energieliefernden Prozesse sowie der Schwimmtechnik und ihrer Perfektion durch Training. Schell