Beweglichkeit und Beweglichkeitsverbesserung aus der Sicht der Sportwissenschaft
Autor: | Rieder, H. |
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Erschienen in: | Orthopädische Praxis |
Veröffentlicht: | 16 (1980), 2, S. 120-123, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0030-588X, 2193-5793 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011349 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Sportwissenschaft ist das Problem der Objektivierbarkeit von Beweglichkeitsleistungen weniger akut als jenes ihrer dosierten und programmierten Schulung. Dabei wird einmal eine Hypermobilitaet in einem Teilbereich des Koerpers verlangt, wie beim Speerwurf, im Turnen und der Wettkampfgymnastik, in der Regel aber eine allgemeine Beweglichkeit als Vorbereitung sportlicher Leistungen und Hoechstleistungen. Sorgfaeltig erarbeitete Gymnastikprogramme fuehren teilweise zu ueberraschend schnellen Erfolgen, unkontrollierte oder ueberdosierte zu Leistungsbeeintraechtigungen und Spaetschaeden. Zu ihrer Vermeidung ist die staendige Kontrolle durch den Arzt und die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Sportlehrer notwendig. Um die Bewaeltigung von Alltagsanforderungen an Beweglichkeit bei Rekonvaleszenten, Behinderten, Alten und im Freizeitsport auf ein erforderliches Mass zu heben, waeren Aufklaerung und gezielte methodische Anwendung von kombinierten Beweglichkeits- und Fitnessprogrammen zu fordern. Verf.-Referat