Abstract

Obwohl die Teilnahme weiblicher Sportler im Wettkampfsport zunehmend waechst, existiert nur wenig Information ueber ihre psychosozialen und familiaeren Hintergruende. Die vorliegende Studie untersucht das Menarchenalter neben ausgewaehlten familiaeren Merkmalen (e.g. Familiengroesse und soziooekonomischer Status) von je 51 Hochschulsportlerinnen und Nichtsportlerinnen dreier verschiedener Rassen (schwarz/weiss/mexikanisch-amerikanisch). Alle Daten basieren auf individuellen Interviews. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Hochschulsportlerinnen und Nichtsportlerinnen waehrend des Menarchenalters nicht wesentlich unterscheiden. Die Untersuchung der familiaeren Verhaeltnisse ergibt,dass Sportlerinnen oft zweitgeborene Kinder sind und aus Familien stammen, deren soziooekonomischer Status (nach dem HOLLINGSHEADIndex)leicht hoeher ist als der von Nichtsportlerinnen, die meist erstgeborene Kinder sind. Ruedel