A new way to look at personality and sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Eine neue Art der Betrachtung von Persoenlichkeit und Sport
Autor:Harris, D.V.
Herausgeber:Vanek, Miroslav
Erschienen in:IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977
Veröffentlicht:Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 248-255
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198004011239
Quelle:BISp

Abstract

Verf. ist der Ansicht, dass bei der Untersuchung der Sportlerpersoenlichkeit neben individuellen Unterschieden mehr situative und Umweltfaktoren beruecksichtigt werden sollten. Er kritisiert den Ansatz der Bipolariatet bei der Erforschung geschlechtsspezifischer Verhaltensunterschiede, die seiner Meinung nach ueberwiegend durch Erziehungspraktiken und gesellschaftliche Vorstellungen der Rollendifferenzierung beeinflusst werden. Diese Studie beschaeftigt sich vor allem mit den Arbeiten HELMREICHs und SPENCEs, die einen dualistischen Ansatz der Persoenlichkeitsforschung vorschlagen. Verf. beschreibt den Entwurf ihrer Testverfahren PAQ (Personal Attributes Questionnaire) zur Feststellung geschlechtsspezifischer Verhaltensmerkmale. Eine mit diesem Verfahrendurchgefuehrte Untersuchung (1976) zeigte, dass Androgynie und Maennlichkeit sowohl von Frauen als auch von Maennern in Zusammenhang mit positiver Selbsteinschaetzung gebracht wurde. Dagegen wurde Weiblichkeit mit geringem Selbstwertgefuehl assoziiert. Niepelt