Der Golfplatz
Erschienen in: | Schul- und Sportstättenbau |
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Veröffentlicht: | 14 (1978), 2, S. 43-48 |
Beteiligte Körperschaft: | Deutscher Golf-Verband |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0255-8548, 1012-1315 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198003011168 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Golfplaetze werden nach den vorhandenen Beduerfnissen unterschieden: a) Meisterschaftsplatz (Gelaendebedarf ca. 60 ha), b) Normplatz (18-Loch-Platz, Bedarf ca. 50 ha; geeignet fuer groessere Gemeinden, Kurorte etc.) c) 9-LochPlatz (Bedarf ca. 25 ha, bei 250 Mitgliedern im Verein praktisch ausgelastet),d) Senioren-Platz (9 oder 18 Loecher, Bedarf ca. 15-20 oder 30-40 ha, kuerzereAbstaende zwischen den Loechern), e) Kurzplatz (Lochlaenge ca. 100 m; Ergaenzung von Vollplaetzen, geeignet fuer Hotels etc.; Bedarf 6 bis 12 ha) und f) Driving-Rangers (reine Uebungsstaetten zum Schlagtraining, Bedarf ca. 3 ha). Verf. haelt bezgl. der Gestaltung eines Golfplatzes folgende Kriterien fuer erforderlich: stadtnahe Lage; sandiger Boden; flaches Gelaende; optimal: sanftgewellte Flaechen; Einbeziehung natuerlicher Hindernisse wie z.B. einzeln stehende Baeume usw.; Bevorzugung gut draenierbaren Gelaendes; Bewaesserung der Gruens und der Abschlaege (Wasserbedarf bei 9/18-Loch-Platz woechentlich 200/400 cbm). Verf. geht kurz auf Planung und Bau (Aufgaben derGolfarchitekten, Unternehmerwahl usw.) und Errichtung eines Club-Hauses ein. Habel; IAKS Koeln