Abstract

Verf. stellt anhand geistig behinderter und hyperaktiver Kinder zwei Gruppen motorischen Unvermoegens dar, die sich beide in einer Schwaeche der Gehirntaetigkeit manifestieren. Deren Ursachen und Auswirkungen sind jedoch sehr unterschiedlich: das geistig behinderte Kind hat aufgrund seiner intellektuellen Maengel Schwierigkeiten, sobald die kognitive Seite beim Erwerb einer motorischen Bewegung angesprochen wird; das hyperaktive Kind zeichnet sich dagegen durch mangelnde Konzentrationsfaehigkeit und eine extreme Impulsivitaet aus. Verf. weist eindringlich auf die Notwendigkeit hin, zwischen motorischem Erwerb und motorischer Leistung zu unterscheiden, da hiervon eine sinnvolle und effektive Unterrichtsplanung abhaengt. Ruedel