A cross-cultural assessment of pre- and post-competitive behaviors of olympic gymnasts

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Eine interkulturelle Bewertung des Verhaltens vor und nach dem Wettkampf bei olympischen Turnern
Autor:Salmela, J.H.
Herausgeber:Vanek, Miroslav
Erschienen in:IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977
Veröffentlicht:Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 643-657, 7 Darst.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001009980
Quelle:BISp

Abstract

Die Vpn, 159 Spitzensportler, wurden waehrend der Olympischen Spiele in Montreal sechs Tage lang unmittelbar vor und nach dem Wettkampf beobachtet. Die 18am Wettkampf der Turner teilnehmenden laender wurden sechs Gruppen zugeteilt, die jeweils durch geographische Nachbarschaft oder kulturelle Affinitaeten gekennzeichnet waren. Beobachtet wurde spezifisches Verhalten (nervoese Ticks, Lachen, Gestikulieren etc.) in vier Wettkampfphasen: 1. die Vorbereitung (emotionale, motorische etc.); 2. der soziale Status (Alleinsein, Zusammensein mitTrainer oder Team) vor dem Wettkampf; 3. affektive Reaktionen (positive, negative, keine) und 4. Feedback (positives, negatives, Informationen, keines) nach dem Wettkampf. Von allen vier Klassen zeigten sich die groessten interkulturellen Verhaltensuebereinstimmungen in der emotionalen Reaktion nach dem Wettkampf. Allerdings gab es groessere Unterschiede bezueglich positiver Emotionen, die bei den englischsprechenden Laendern und den Osteuropaeren am staerksten waren und bei den Japanern am geringsten waren. Die groessten Unterschiede wurden hinsichtlich des sozialen Status vor dem Wettkampf beobachtet. Allgemein ist das haeufigste Verhalten Alleinsein, wobei die Russen bei weitem am isoliertesten bleiben. Positive Feedback wurde auf Seiten der westlichen Staaten am haeufigsten beobachtet. Niepelt