Sport as a social institution - social integration versus social disintegration

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sport als soziale Institution - soziale Integration versus soziale Desintegration
Autor:Frizzell, Peter J.
Herausgeber:Watson, G.G.; Murray, L.
Erschienen in:Psycho-social elements of play, games and recreation
Veröffentlicht:Nedlands: University of Western Australia (Verlag), 1975, S. 20-25, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197906009656
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht Gruende fuer die zunehmende Desintegration im Bereich desSports. Als Einstieg in die Betrachtung des Sports als soziale Institution definiert er einige soziologische Grundbegriffe wie soziale Interaktion, Kohaesion, Integration und soziale Kontrolle. In einem historischen Rueckblick wirdder Einstellungswandel skizziert, der im vergangenen Jahrhundert mit der Setzung neuer Erziehungsmodelle einherging. Es wird deutlich, dass sich aufgrundder Ueberbewertung der Wettkampfidee ein Trend von der sozialen Integrationzur Desintegration vollzieht. Zum Verhaeltnis von Wettkampf und Kooperationim Sport referiert Verf. einige Untersuchungsergebnisse (u.a. TUTKO 1970,HART 1972, ALDERMAN 1974). Auf lokaler undinternationaler Ebene wird die soziale Integration durch Intergruppenkonflikte zu erklaeren versucht. In diesemZusammenhang sind besonders Studien von WATSON (1974) hervorzuheben, in denener Gruende fuer die Entstehung des unvermeidlichen sozialen Konflikts erarbeitete. ARNOLD machte unter dem Eindruck der Olympischen Spiele von 1972 Vorschlaege fuer einen strukturellen Wandel, der fuer die Wahrung der OlympischenIdee unerlaesslich scheint. Niepelt