The neuropsychological basis of arousal in human performance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die neuropsychologische Grundlage der Erregung bei Leistung
Autor:Williams, David G.
Herausgeber:Watson, G.G.; Murray, L.
Erschienen in:Psycho-social elements of play, games and recreation
Veröffentlicht:Nedlands: University of Western Australia (Verlag), 1975, S. 93-99, 6 Darst.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197906009596
Quelle:BISp

Abstract

Verf. intendiert die Integration der Erkenntnisse ueber die Arbeitsweise neurophysiologischer Zentren des Hirnstamms mit Untersuchungsergebnissen ueberdie Abhaengigkeit des erzielten Leistungsniveaus von situationsgebundenen Bedingungen. Aufbauend auf den Arbeiten von MORUZZI/MAGOUN und EYSENCK gelangter zu dem Ergebnis, dass die formatio reticularis mit ihren zahlreichen Feedback-Systemen und hormonellen Steuerungsmechanismen als Zentrum der Erregungssteuerung menschlichen Verhaltens angesehen werden muss. Die optimale Leistungsfaehigkeit ist von einem Erregungsoptimum abhaengig, welches jedoch individuell unterschiedlich zu sein scheint. Es wurde deutlich, dass Personenmit einem erhoehten Erregungsniveau eine hoehere Leistungsfaehigkeit bei Aufgaben mit geringen Schwierigkeitsgradenzeigten,waehrend die Leistungsfaehigkeit bei komplexen Aufgaben deutlich abnahm. Untersuchungen ueber die Zusammenhaenge von Erregungsniveau und sportlicher Leistungsbereitschaft ergabeneine Beeinflussung durch die in Wettkampfsituationen spezifischen Umweltfaktoren. Untersuchungen mit physiologischen Methoden, obwohl bisher nicht sehrzahlreich durchgefuehrt, einen positiven Zusammenhang zwischen Leistungshoeheund Erregungsniveau. Niepelt