Starker Trab
Autor: | Meyer, Heinz |
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Erschienen in: | Reiter-Revue International |
Veröffentlicht: | 19 (1976), 4, S. 352-355 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0034-3692 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197904009034 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. untersucht einige Aspekte bei der reiterlichen Formung von Dressurpferden und empfiehlt, bei der Ausbildung im Anfangsstadium von Dressurpferden moeglichst wenig Trabverstaerkung zu fordern, weil sie noch nicht in der Lage sind, diese unter Beibehaltung des Gleichgewichts zu zeigen. Ein intensives Trainieren fuehrt dann leicht zu unreinen Tritten, die sich als Fehler verfestigen koennen. Ausschlaggebend fuer die Beibehaltung des Gleichgewichts istdie Versammlung des Pferdes in den verkuerzten Tempi. Ueber den Arbeitstrab ist deshalb die Versammlung zu foerdern, denn versammelter Trab bzw. Versammlung des Arbeitstrabes wird Grundlage fuer den starken Trab. Beim starken Trabmuss das Dressurpferd einen ueberdurchschnittlichen Raumgriff zeigen, es genuegt nicht nur ein solider Takt. Im uebrigen muss das Pferd eine gewisse Anlage mitbringen, denn die Statur und Selbsthaltung des Pferdes spielen in der Praxis eine entscheidende Rolle. Pilger