Physical education and the aesthetic
Deutscher übersetzter Titel: | Leibeserziehung und Aesthetik |
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Autor: | Best, David |
Erschienen in: | Bulletin of physical education |
Veröffentlicht: | 14 (1978), 3, S. 12-23, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0007-5043 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197904008750 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei zweckhaften Sportarten gibt es innerhalb der Regeln verschiedene Moeglichkeiten das Ziel zu erreichen, das die Sportart definiert. Dagegen kann beiaesthetischen Sportarten der Zweck nicht unabhaengig von der Art, wie er erreicht werden soll, bezeichnet werden. Aesthetik kontrastiert nicht mit Wettbewerb. Auch bei Wettbewerben in zweckhaften Sportarten koennen die sportlichen Taetigkeiten unter aesthetischen Aspekten betrachtet werden. ZweckhafteSportarten haben nichts mit Kunst zu tun. Wird Kunst verstanden als Ausdruck eines Bestandteils einer Lebensauffassung, dann muss sie auch klar getrennt werden von aesthetischem Sport. Aesthetische Aspekte in der Leibeserziehung duerfen nicht verwechselt werden mit kuenstlerischer Erziehung. Die Unterscheidung zwischen Kunst und Aesthetik ist wichtig, um die einzigartige Stellung des Tanzes in der Leibeserziehung zu erfassen. Tanz ist nicht nur koerperliche Aktivitaet, sondern, wie alle Kunstformen, kann er Erklaerungen fuer menschliche Erfahrungen im Leben ausserhalb der Kunst hervorrufen. Das Lehren von Techniken und die Freiheit des Ausdrucks koennen nicht als sich aus- schliessende Gegensaetze gesehen werden. Sautter