Abstract des BISp

Bei der Spezialisierung von Kraulschwimmern geht es vor allem darum herauszufinden, welche Muskelgruppen - und mit welcher Intensität - beim Schwimmen beteiligt sind. Als nächstes Ziel gilt es die stärksten und schnellsten Muskeln für die spezielle Aufgabe zu entwickeln. Die bisher bekannten, mit Gummipuffern ausgestatteten Übungsgeräte lassen vorwiegend nur eine ausreichende Entwicklung der Handmuskulatur zu, selbst wenn auf eine intensivere Entwicklung der Rückenmuskulatur hingearbeitet wird. Besondere Aufmerksamkeit ist daher auf ein Übungsgerät zu richten, bei dem sich der Widerstand der Schwimmbewegung proportional zum Quadrat ihrer Geschwindigkeit verändert. Die Relation der Bewegungen beider Hände zueinander, sowie die dabei ausgeübte Zugkraft können mit seiner Hilfe ermittelt werden. Ein Versuch mit Schwimmern der 1. und 2. Kadergruppe zeigt, dass die Übungsintensität auf diesem Übungsgerät um 4,5 bis 2,6 mal besser ist als auf dem herkömmlichen Gerät. von Papen