Orthopaedische Gesichtspunkte bei der Konstruktion von Skistiefeln
Autor: | Steinbrück, K.; Krahl, H. |
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Erschienen in: | Orthopädische Praxis |
Veröffentlicht: | 14 (1978), 11, S. 804-808, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0030-588X, 2193-5793 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197903008438 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die rasch ansteigende Zahl der Skilaeufer in der Bundesrepublik (ueber 5 Millionen) macht die Skistiefelindustrie zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Orthopaedische Belange werden bei der Konstruktion viel zu wenig beachtet. Ursachen dafuer sind, dass die gleichzeitig zu erfuellenden Bedingungen wie Sicherheit, Fuehrungsstabilitaet und Bequemlichkeit oft nur schwer zu vereinbaren sind. Zehen-, Ballen-, Knoechel- und Fersenraum sind nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zu konstruieren. Eine gewisse Raumvorgabe waere fuer die haeufig angezeigte individuelle Einlagenversorgung empfehlenswert. Ein ausgepraegtes X- oder O-Bein sollte wegen unguenstiger Fahreigenschaften durchleichtes Canting fachgerecht korrigiert werden. Beim Anpassen ist besonders auf Ballenbreite und Risthoehe zu achten. Beim Tourenstiefel hat sich ein herausnehmbarer, gut gepolsterter Lederinnenschuh besonders bewaehrt. Verf.-Referat