Candian amateur hockey by the year 2000. Projected problems and prioritygoals

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Kanadischer Amateur Hockey im Jahr 2000. Vorhersehbare Probleme und Prioritaeten
Autor:Nault, Louis-Philippe
Erschienen in:International review of sport sociology
Veröffentlicht:13 (1978), 1, S. 29-35, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0074-7769, 1461-7218
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902008277
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der Untersuchung war die Entwicklung einer Langzeit-Projektion zukuenftiger Probleme und Bedingungen des kanadischen Amateurhockeys. Eine solche Studie koennte die Planungsprozesse politischer Organisationen, die sich mit Entwicklung und Verwaltung des Amateurhockeys befassen, erleichtern. Angewandt wurde eine modifizierte Version der Delphi-Technik, eine Technik, die in der Rand Corporation in Santa Monica, Californien, entwickelt wurde und dazu dienen soll, Expertenmeinungen zu erfragen. Ein Sample von 21 Fuehrungsautoritaeten im kanadischen Amateurhockey beantworteten drei aufeinanderfolgende Fragebogen. Fragebogen 1, ein open-end Fragebogen, war entwickelt worden, um Sachverhalte, die in den naechsten 25 Jahren wichtig werden, zu identifizieren. Die Frageboegen 2 und 3 sollten die Einschaetzung der betroffenen Experten zu diesen Sachverhalten im Hinblick auf Wahrscheinlichkeit, Erwuenschtheit und Tragweite erfragen. Insgesamt ergaben sich bei den Antworten als Hauptproblemedes kanadischen Amateurhockeys die Ueberbetonung des Wettkampfs, die daraus resultierende Negierung des Freizeitwerts von Hockey und moeglicherweise die Tendenz der gegenwaertigen administrativen Superstruktur, Anstrengungen, dieseBedingungen zu veraendern, zu behindern. Die Prioritaeten die sich aus den Expertenantworten zum Wuenschenswerten ergeben, zeigen eine generelle Verpflichtung zur Entwicklung des Amateur Hockeys als weitgestreute Freizeitaktivitaet und nicht als Hochleistungssport, der nur fuer wenige Talentierte zugaenglich ist. Eine solche Position wird ausgedrueckt durch die Schwerpunktsetzung auf Lehrqualitaet im Gegensatz zu administrativer Effektivitaet und auf die Entwicklung von Spielerpersoenlichkeiten und nicht auf Wettkampf, Regeln, Strukturen etc. Verf.-Referat