Der extreme Dauerlauf. Fallstudie eines 24-Stunden- bzw. 100-km-Laufes. 3. Mitteilung. Veraenderungen des Kammerendteils im EKG nach extremer Langzeitausdauerbelastung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Buhl, B.; Buhl, H.; Neumann, G.; Gottschalk, K.
Erschienen in:Medizin und Sport
Veröffentlicht:18 (1978), 12, S. 365-368, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8415
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902008056
Quelle:BISp

Abstract

An 4 maennlichen, ausdauertrainierten Sportlern wurden vor, waehrend und nach einer extremen Langzeitdauerbelastung (100-km- und 24-Stunden-Lauf) EKG-Untersuchungen durchgefuehrt. Folgende Befunde sind herauszustellen: Bei ausdauertrainierten Sportlern finden sich keine pathologischen Veraenderungen in der Repolarisationsphase des EKG nach einem Streckenabschnitt bis 100 km. Im Gegenteil, dazu treten unmittelbar nach dem 24-Stunden-Lauf bis 14 Std. nach derBelastung bei den Probanden Repolarisationsstoerungen auf. Die Diskussion eroertert moegliche Ursachen der Kammerendteilveraenderungen nach der extremen Ausdauerbelastung und trifft Schlussfolgerungen fuer die Propagierung im Freizeit- und Erholungssport. Verf.-Referat