Abstract

In sieben Kapiteln versuchen verschiedene Autoren, einen Ueberblick ueber die gegenwaertigen Trends in der Curriculumreform zu geben und ihre Realisierung in der Leibeserziehung zu untersuchen. Die Geschichte der schulischen Leibeserziehung wird unter besonderer Beruecksichtigung der Curricula seit 1870 betrachtet. RENSHAW eroertert philosophische Grundfragen der Leibeserziehung undder menschlichen Bewegung. Soziale Faktoren, die Aenderungen des Curriculums beeinflussen, Lernziele, Lehrinhalte und -methoden, Evaluationsverfahren und Lehrerverhalten werden analysiert. ALMOND stellt verschiedene Moeglichkeiten der Curriculumplanung vor, diskutiert Ursachen der Lehrplanaenderungen und Curriculuminnovation, und Fragen der Evalution. Darueber hinaus werden Anleitungen zur Entwicklung eines Curriculums fuer Leibeserziehung gegeben und Empfehlungen zur Leibeserziehung als integralen Bestandteil einer Gesamtcurriculumforschungdargelegt. GIBBON praesentiert einige Beispiele gegenwaertiger innovatorischer Praktiken. Das Leibeserziehungsprogramm einer grossen Gesamtschule und Freitzeit-Sportprogramme werden dargestellt. Das abschliessende Kapitel gibt eine Zusammenfassung und einen Kommentar zu den wesentlichen Faktoren, die bei der Lehrplanunggestaltung eine Rolle spielen. Niepelt