Abstract

In der Sportdidaktik werden Begriffe wie Freizeitrelevanz oder frei- zeitorientiert kaum gruendlich reflektiert. Daher zeigen die verschiedenen didaktischen Konzeptionen auch selten Konsequenzen hinsichtlich der Vermittlung freizeitsportlicher Handlungsmuster. Dies gilt insbesondere fuer die Didaktik der Rueckschlagspiele.Auf der Grindlage einer ausfuehrlichenDiskussion des Freizeitbezugs sportlichen Handelns wird nach den Kriterien gefragt, die den Freizeitwert der Rueckschlagspiel Tennis, Tischtennis und Baminton bestimmen. Die guenstigen Realisierungsbedingungen reichen allein nicht aus. Hinzu kommen muss die Art und Weise eines sportlichen Hadelns, das sich vor allem in der geselligkommunikativen Akzentuierung im Sinne kooperativer Interaktionen ausdrueckt. Die anschliessend dargestellten Vermittlungsmodelle der Rueckschlagspiele versuch, das Interesse am moeglichstschnellen Erlernen der Grundform des regelgerechten Sportspiels mit dem Einueben von Hadlungsalternativen zu verbinden, die staerker vom Freizeitbezugder Rueckschlagspiele bestimmt sind. Verf.-Referat