Das Erwaermen als Startvorbereitung
Autor: | Israel, S. |
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Erschienen in: | Medizin und Sport |
Veröffentlicht: | 17 (1977), 12, S. 386-391, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0025-8415 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197806007314 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Unter Erwaermung wird im Sport das aktive Einarbeiten vor einer sportlichen Taetigkeit verstanden.Praktische Erfahrungen und gezielte Experimente bestaetigen den positiven Einfluss der Erwaermung auf die sportliche Leistungsfaehigkeit. Die Erwaermung wirkt komplex auf physische wie auch psychische Funktionen. Bei einer Koerpertemperatur um 38,5 Grad C, die fuer den Sportler als Wunschtemperatur aufgefasst werden kann, ergeben sich optimale innere Voraussetzungen fuer motorische Leistungen. Die physiologischen Reaktionen laufen in diesem Temperaturbereich bei starken koerperlichen Belastungen mit dem hoechsten Wirkungsgrad ab. Die Erwaermung verringert die Verletzungsanfaelligkeit. Es werden Ausfuehrungen zum Umfang, zur Intensitaet und zum Inhalt eines Aufwaermeprogramms gemacht. Das passive Aufwaermen bringt im Sport als Startvorbereitung nur geringe Vorteile. Verf.-Referat