Abstract

Der Begriff der Trainierbarkeit ist von besonderer Wichtigkeit im Hinblick aufden jungen Sportler, der am Anfang seiner Karriere steht bzw. den hochqualifizierten Sportler zu Beginn einer Trainingsperiode. Verf. gliedert seine Arbeit in vier groessere Kapitel: im ersten Kapitel versucht er eine Difinition des Begriffs Trainierbarkeit mit allen seinen Aspekten und Faktoren. Er beschreibt einige Methoden der mathematischen Statistik (Faktoren- bzw. Korrelationsanalyse, Step-Test) und nimmt zur Frage der Testauswahl Stellung. Im zweiten Kapitel werden paedagogische und medizinische Verfahrensweisen zur Feststellung der Trainierbarkeit vorgestellt, ausserdem Tests zur Untersuchungdes Nervensystems und bestimmter psychischer Eigenschaften (Reflexometrie, Konzentrationsvermoegen, Gedaechtnisleistung, Taping-Test u.a.). Die beiden letzten Kapitel beinhalten Methoden der medizinisch-paedagogischen Untersuchungen und der Selbstkontrolle. Es sind einfache, fuer den einzelnen Trainer beherrschbare Untersuchungsmethoden, die aber fuer jede Sportart eine andere Wertigkeit haben. Von immer groesserer Wichtigkeit sind biochemische Untersuchungen, die Einbeziehung von Elektronik und Technik u.ae. Vehreschild