Competitive Sport and Personality Development

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Wettkampfsport und Persoenlichkeitsentwicklung
Autor:Tattersfield, C.R.
Herausgeber:Whiting, H.T.A.
Erschienen in:Readings in Sport Psychology 2
Veröffentlicht:: Lepus (Verlag), 1975, S. 8-17
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197806007141
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versucht am Beispiel des Schwimmsports, den er als repraesentativ fuer eine sportliche Betaetigung mit hoher Trainings- und Wettkampfbelastung erachtet, die Auswirkungen eines derartigen starken Engagements auf die Persoenlichkeitsentwicklung von Schuljungen im Alter von 12 bis 14 Jahren zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden die mit dem Junior EYSENCK Persoenlichkeits-Inventar und CATELLs High School Persoenlichkeitsfragebogen ermittelten Persoenlichkeitsprofile von 12- und 14-jaehrigen Wettkampfschwimmern mit den Profilen zweier gleichaltriger Kontrollgruppen verglichen, deren Mitglieder an keinerlei Wettkampfsport teilnahmen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Persoenlichkeitsprofile beider Gruppen altersabhaengig veraenderten. Die Faktoren hinsichtlich derer sich die Sportlergruppe signifikant unterschieden, waren eine hoehere emotionale Stabilitaet, hoehereSelbstsicherheit und -kontrolle und geringere Aengstlichkeit und Erregbarkeit. Eine bereits anfaengliche hoehere Extraversion der Sportler ist bei den 14-jaehrigen noch mehr verstaerkt. Hinsichtlich der Faktoren zweiter Ordnung, Sensibilitaet und Unabhaengigkeit, zeigte sich eine Zunahme der Abhaengigkeit der aelteren Sportler. Hierin sieht Verf. eine zu beachtende negative Wirkung auf die Persoenlichkeitsentwicklung. Niepelt