Abstract

Verf. analysierten das Volleyballspiel mit Hilfe einer 16 mm-High-Speed-Kamera. Die fuer diese Studie verwandten Baelle hatten die gleiche Groesse, unterschieden sich aber im Gewicht (175-500 gr.) von normalen Volleyballbaellen.Vpn. waren 10 weibliche Spitzensportler zwischen 19 und 22 Jahren mit einer Durchschnittsgroesse von 170.4 cm und einem Durchschnittswert von 64.4 kg. Ihre Aufgabe bestand darin, auf einen zugeworfenen Ball ein oberes Abspiel mitmaximalem Kraftaufwand zu leisten. Die Geschwindigkeit des zugeworfenen Balls wurde so konstant wie moeglich gehalten (11.9 m/sek.). Der Restitutionskoeffizient des Balls wurde durch einen Vergleich der Verweilzeit des Balls bei gleicher Geschwindigkeit auf 1. einer Hartholzunterlage und 2. in den Hand- flaechen errechnet, im zweiten ergab sich in der ersten Phase ein Geschwin- digkeitsanstieg von 5.6-7.7 m/sek. fuer ca. 3 m/sec. und in der zweiten Phase ein Anstieg von 6.3-8.3 m/sek. fuer 12-18 m/sek. Das Gewicht des Balls hattekeinen Einfluss auf den Restitutionskoeffizienten, jedoch konnte in der zweiten Phase festgestellt werden, das sich die Ballgeschwindigkeit um so mehr verringerte als der Ball schwerer wurde. Niepelt