Gewinnung neuer staedtebaulicher Akzente zur Bereicherung der innerstaedtischen Freizeitaktivitaeten am Beispiel von Gartenschauen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Keuerleber, Dorothee
Erschienen in:4. Intern. Kongress Sportstaettenbau und Baederanlagen. Koeln 5.-8.11.1975
Veröffentlicht:Köln: 1975, S. 34-39, Lit.
Herausgeber:Internationaler Arbeitskreis Sportstättenbau
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197803006206
Quelle:BISp

Abstract

Die Forderungen, dass ein Park a) nicht sofort ueberschaubar sein, b) auf einen Punkt (Besonderheit) ausgerichtet sein, c) genuegend Sonne und Licht besitzen, d) ueber eine Einrahmung verfuegen soll, ergaenzt die Autorin durch: e) ein Park soll sicher sein, f) ein Park muss Anziehungskraft auf differenzierte Besuchergruppen ausueben. Die Erfuellung dieser Forderungen durch grosse Gartenschauen untersucht sie an den Beispielen Gartenausstellung 1907 Mannheim, Bundesgartenschau 1975 Mannheim, Bundesgartenschau 1939, 1951, 1961 und 1977 (Kritik der Entwuerfe) in Stuttgart. Ergebnis: Von wesentlicherer Bedeutung als die genannten, bisher ueblichen Forderungen sind die qualitativen Gesichtspunkte: Abhaengigkeit der Freizeitangebote vom vorhandenen Gelaende; Erschliessbarkeit aus der Umgebung; differenzierte Einrichtungen; Sicherheit fuer die Parkbenutzer; moeglichst wenig geplant und kuenstlich geschaffene Landschaft; Gliederung fuer einzelne Aktivitaeten bei gleichzeitiger optischer und akustischer Abschirmung; Betreuung durch die Buerger selbst (mitorganisieren, mitbestimmen). Habel; IAKS
Koeln