Neue Elemente in der Hammerwurftechnik
Autor: | Tschiene, Peter |
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Erschienen in: | Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 28 (1977), 16, S. 557-559, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-5369 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197803006155 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Als wesentlichen Faktor der enormen Leistungssteigerung im Hammerwurf betrachtet Verf. verbesserte Elemente der Technik. In Anlehnung an BONDARTSCHUK werden als die beiden Neuerungen die Verlaengerung der zweistuetzigen Phasen in den Drehungen und die bewusste Ausnutzung der Traegheitskraefte des Hammers in den einstuetzigen Phasen angegeben. Durch Verkuerzung der einstuetzigen Phase wird die aktive Einflussnahme auf das Geraet vergroessert. In der einstuetzigen Phase kommt es darauf an, jede Aktivitaet vonBecken und Beinen zu unterlassen und im Gegensatz zur alten Technik eine Koerperverwringung zu vermeiden, um keinerlei Deformationen der Hammerbahn zu bewirken. Die methodischen Konsequenzen dieser neuen Hammerwurftechnik sieht Verf. in einer Verstaerkung der Ausbildung der Drehschnelligkeit sowie in einem fruehzeitigen Automatisieren der raeumlich-zeitlichen Verhaeltnisse von ein- und zweistuetziger Phase. Rotter