Die Olympischen Spiele der Antike

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Finley, M.J.; Plehet, H.W.
Veröffentlicht:Tübingen: Wunderlich (Verlag), 1976, 207 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3805202636
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197802005816
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versuchen unter Einbezug der sich wandelnden sozialen, politischen und militaerischen Verhaeltnisse und des eher fragmentarischen Quellenmaterials einen Einblick in die Entwicklung der Olympischen Spiele der Antike (776 v. Chr. bis ins 3. Jahrhundert nach Chr.) zu geben. Besondere Aufmerksamkeit schenken sie dem religioesen Charakter der Spiele, wobei die Goetter jedoch weniger als Schoepfer denn als Schirmherren des sportlichen Erfolges galten. Die Ausfuehrungen betreffen die einzelnen Wettkaempfe des olympischen Programms, die Anlagen fuer Wettkaempfer und Zuschauer, soziale Zusammensetzung und Interesse der Zuschauer, die Kampfregeln, Funktion und Befugnisse der Kampfrichter, Spezialisierung, Professionalisierung und soziale Herkunft der Athleten, die Herausbildung von Trainingsstaetten und Trainern. Abschliessend weisen Verf. verschiedene Beziehungen zwischen Sport und Politik in der Antike auf und beschaeftigen sich mit den damaligen Kritikern der Olympischen Spiele, die allerdings keinen Einfluss auf die Beliebtheit der Spiele hatten. Rotter