Arousal and motor performance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Erregung und motorische Leistung
Autor:Martens, Rainer
Herausgeber:Wilmore, Jack H.
Erschienen in:Exercise and sport sciences reviews. Vol. 2
Veröffentlicht:New York (N.Y.): Academic Press (Verlag), 1974, S. 155-188, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0122274024
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197802005802
Quelle:BISp

Abstract

Bevor Verf. das Verhaeltnis von Erregung und motorischer Leistungsfaehigket analysiert, macht er einen kurzen Exkurs ueber die Entwicklung des Begriffs Erregung, seiner physiologischen Basis und der moeglichen Messverfahren. Die beiden bekanntesten Hypothesen, die den Zusammenhang zwischen dem wechselnden Erregungszustand und der Leistung erklaeren sind: 1. Die Antriebstheorie (Leistung = Gewohnheit) und 2. das YERKES-DODSON Gesetz (oder inverted-U hypothesis), die eine nicht-monotone, kurvenlineare Beziehung zwischen Erregung und Leistung behauptet. Verf. kommt zu dem Ergebnis, dass es nicht moeglich ist, einen bestimmten Aktivierungsgrad festzulegen, bei dem die Leistungsfaehigkeit am groessten ist. Ob eine gute Leistung erzielt wird, haengt im wesentlichen von der gegenwaertigen Anforderung durch die Aufgabe und gewissen, bestaendigen oder augenblicklichenCharakteristika des Einzelnen ab. Man kann annehmen, dass es einen optimalen Aktivierungsgrad fuer eine gegebene Aufgabe,die von einem gegebenen Individuum zu einem gegebenen Zeitpunkt ausgefuehrt wird, gibt. Bahlmann