Meniskusschaeden als Berufskrankheit
Gespeichert in:
Autor: | Andressen, R.; Schramm, W. |
---|---|
Erschienen in: | Münchener Medizinische Wochenschrift |
Veröffentlicht: | 117 (1975), 23, S. 973-976, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-3098 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197800024273 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Meniskopathie entsteht ohne aeussere Einwirkung allein aus innerer Ursache. Arbeiten, die wie beim Bergmann unter Tage mit einer besonderen Beanspruchung der Kniegelenke verbunden sind, koennen diese Erkrankung verschlimmern. Eine Berufserkrankung ist dann anzunehmen,m wenn mindestens 3 Jahre lang solche Arbeiten ausgefuehrt werden. Macht die Erkrankung erst 5 Jahre nach Beendigung der schaedigenden Taetigkeit Erscheinungen, ist der ursaechliche Zusammenhang kritisch zu beurteilen. Dabei sind Lebensalter, Dauer der Taetigkeit und das Ergebnis der mikroskopischen Untersuchung zu beruecksichtigen. Verf.-Referat