Metabolism in patients with ischemic disease and obesity after training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Stoffwechsel bei Patienten mit ischaemischer Herzkrankheit und Fettleibigkeit nach Training
Autor:Bjoerntorp, P.
Herausgeber:Pernow, Bengt; Saltin, Bengt
Erschienen in:Muscle metabolism during exercise
Veröffentlicht:: Plenum Press (Verlag), 1971, S. 493-503
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197800024017
Quelle:BISp

Abstract

Verfasser untersucht in zwei Studien den Fett- und Kohlehydratstoffwechsel von Herzinfarktpatienten und Fettleibigen in Verbindung mit koerperlichem Training. 1. Von 104 herzkranken Maennern im Durchschnittsalter von 50 Jahren unterzogen sich 52 einem 9-monatigen individuellen Training. Die Ergebnisse wurden mit den Werten von 76 gleichaltrigen gesunden Maennern sowie 12 23jaehrigen medizinstudenten verglichen. Die trainierten Patienten zeigten eine Abnahme des Plasma-Insulins, der Triglyzeride, des Koerperfetts und der Fettzellendurchmesser. Die Risikofaktoren, erhoehter Cholesterinspiegel und erniedrigte Glukosetoleranz, werden durch Training nicht beeinflusst. 2. Zur naeheren Analyse der These, dass ein Insulinkonzentrationsabfall durch vermindertes Koerperfett verursacht werden kann, wurden 8 weibliche und 2 maennliche, aeusserst fettleibige Patienten waehrend eines 8-woechigen Trainings untersucht. Die Belastung erfolgte auf dem Fahrradergometer und durch ein zusaetzliches Krafttraining an 3-5 Wochentagen. Die unter gleiche Fragestellung ablaufende Untersuchung ergab wiederum einen Abfall der Insulinproduktion, die jedoch nicht mit einer Verminderung des Koerperfetts parallel lief. Verfasser folgert, dass die Insulinsensivitaet nach koerperlicher Arbeit u.U. durch aerobeEnzymebeeinflusst wird. Schmittmann