Über den Einfluss elektrischer Muskelreize auf die Muskelkraft und -spannung
Autor: | Hrcka, J.; Zrubak, A. |
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Erschienen in: | Sportarzt und Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 27 (1976), 11, S. 274-276, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0371-3059 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197800023408 |
Quelle: | BISp |
Abstract
An 18 maennlichen Jugendlichen des 17. Lebensjahres wurde ein elektrisch betriebenes Krafttraining durchgefuehrt. Eine zweite Gruppe von 18 Personen gleichen Alters und gleicher anthropometrischer Merkmale diente dem Vergleich. Die Elektroden wurden in direkter Reizung dem M. biceps und dem M. triceps aufgelegt. Die Untersuchungen erfolgten 5x woechentlich. Benutzt wurde ein faradischer Strom mit einer Intensitaet von 5 kOhm mit nahezu 200 Hz. Nach 18 Tagen war die Kraft der Unterarmbeuger und -strecker hochsignifikant als Folge des elektrischen Krafttrainings angewachsen. Auch der Umfang der trainierten Muskulatur hatte zugenommen, waehrend die Hautfaltendicke geringe Reduzierungen erfuhr. Auf die Bedeutung eines derartigen elektrischen Krafttrainings vor allem bei Sportlern in der Rekonvaleszenzzeit wird hingewiesen. Verf.-Referat