Bewegungsstruktur und Methodik des Trampolinturnens

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sobotka, Raimund
Erschienen in:Leibesübungen, Leibeserziehung
Veröffentlicht:30 (1976), 7, S. 156-163, 1 Darst., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197704005104
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Bewegungsstruktur der Trampolinsprünge ist durch Absprung- und Landeposition und Art und Ausmaß der dazwischenliegenden Rotationen vollständig determiniert und damit einfach festzustellen. Unter Einbeziehung des Drehmoments und dessen Verhältnis zum Drehimpuls erstellt Verf. Tabellenartig eine Systematik der Struktur der Trampolinsprünge. Über sie, wie auch über den Lehrweg soll der Schüler nach dem Prinzip des bewussten Lernens informiert werden. Adäquat zum methodischen Prinzip vom Leichten zum Schweren werden die einzelnen Übungen nach Schwierigkeit, Gefährlichkeit und Vorübungscharakter für schwere oder leichtere Übungen in einem stufenartigen Schema zusammengestellt, dessen einzelne Abschnitte vom Schüler gekonnt sein müssen, bevor er zur nächsten Stufe weitergehen darf. Zum Schluss kritisiert Verf. bei einigen Sprüngen die unangemessene Punktevergabe der internationalen Regeln, die z. B. den kräftigen Absprung aus der Bauchlage hoch bewerten, der aber aufgrund der starken Belastung der Wirbelsäule ein Gesundheitsrisiko darstellt. Schell