Bewegungsfähigkeit und Bewegungserziehung in der Frühlernperiode (0-3 Jahre)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Diem, Liselott
Erschienen in:Die menschliche Bewegung : Bericht des wissenschaftlichen Kongresses der 6. Gymnaestrada Berlin vom 29. Juni bis 1. Juli 1975
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1976, S. 80-92, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004877
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Auf der Basis der Einsicht, dass die individuelle Bewegungsfähigkeit auf der Wechselwirkung von Erbanlagen und Umwelteinflüssen beruht, formuliert Verf. die Aufgabe, schon vor der Geburt und in den ersten Lebenswochen und -monaten des Kindes mit einer Bewegungserziehung zu beginnen. In der pränatalen Phase erhält der Fetus bedeutsame Bewegungsanreize durch die Bewegungen der Mutter. In den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt kommt der Erweiterung der Bewegungsmöglichkeiten die entscheidende Bedeutung zu. Dies wird zum einen durch richtige Lagerung des Kindes in Bauchlage erreicht, zum anderen durch das angemessene Schwimmen von Eltern und Kind. Anschließend legt Verf. Theorien und eigene Erfahrungen bezüglich des motorischen Lernens im Frühlernbereich dar, wobei jeweils entsprechende Hinweise für die Bewegungserziehung gegeben werden. Im Einzelnen wird auf das Adaptions-, das perzeptive, das aktive, das wetteifernde und das einsichtige Lernen eingegangen. Rotter