Why sport under communism? : the physical culture v. sport debate after the Russian Revolution

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Warum Sport im Kommunismus? : die Auseinandersetzung Sport vs Körperkultur nach der russischen Revolution
Autor:Riordan, James
Erschienen in:Geschichte und Strukturen des Sports an den Universitäten : Dokumente des V. Internationalen Kongresses der HISPA, Mainz 11.-15. April 1976
Veröffentlicht:Mainz: 1976, S. 449-460
Herausgeber:Universität Mainz / Fachbereich Leibeserziehung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197701004426
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht davon aus, dass nach der Russischen Revolution die Ideologen bemueht waren, die Rolle umd Funktion des Sportes fuer die neue proletarische Gesellschaft zu bestimmen. Fuehrende Gruppen, wie Hygienisten und Proletkultisten, lehnten den der kapitalistischen Struktur entwachsenen buergerlichen Wettbewerbssport ab und propagierten die Koerperkultur. Wobei die Hygienisten die Prinzipien der geistigen und koerperlichen Gesundheit, also eine eher individualistische Haltung verteidigten, waehrend die Proletkultisten die gemeinsamen Aktivitaeten in den Vordergrund stellten und allen organisierten Sport verwarfen. Verf. fragt schliesslich, wo sich diese proletarischen Ideale im heutigen Sport der UDSSR widerspiegeln. Siebler