Unblutige Abschaetzung der unterschiedlichen Herzarbeit unter Ergometerbelastung bei Koronarkranken und -gesunden
Autor: | Meyer-Erkelenz, J.D.; Lipinski, J.; Schaefer, P. |
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Erschienen in: | Die Medizinische Welt |
Veröffentlicht: | 27 (1976), 23, S. 1121-1123 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0025-8512 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197605023198 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Abschaetzung der Herzarbeit und damit des myokardialen O2-Verbrauchs ist durch die unblutig zu gewinnenden Produkte: HFxRR syst, HFxRR art und Burger-Index bei Fahrradergometer-Arbeit im Liegen moeglich. Untersucht wurden 40 Patienten, die auf Grund der Koronarographiebefunde in 3 Gruppen eingeteilt werden konnten: 1. Patienten mit Stenosen ueber 70 in mindestens einem der 3 Hauptaeste, 2. Patienten mit Stenosen unter 50 und Wandunregelmaessigkeiten, 3 Patienten mit unauffaelliger Koronaro- und Ventrikulographie. Selbst bei den Koronargesunden konnte eine Ausbelastung im relativen steady state mit 85 der maximalen Herzfrequenz nur in einzelnen Faellen erreicht werden. - Bei Errechnung der genannten PulsxDruck-Produkte wurden von den deutlich Koronarkranken schon bei 50 W gleich hohe Werte erreicht wie bei 10 W von den Koronargesunden. Es wird daher vorgeschlagen, zur Beurteilung des Belastungs-EKG die aufgebrachte kardiale Leistung zu beruecksichtigen, im Gegensatz zu den bisher bekannten, auf die aeussere koerperliche Arbeit gemachten Standardisations-Vorschlaegen. Verf.-Referat