Herzschlagfrequenz und Leistung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, F.-L.
Veröffentlicht:Basel: Karger (Verlag), 1973, X, 123 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3805515790
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197605023187
Quelle:BISp

Abstract

Verf. ist sich der Tatsache bewusst, dass gerade bei Reihenuntersuchungen die Forderung an die Ergometrie nach moeglichst grosser Aussagefaehigkeit bei gleichzeitigem geringen Zeit-, Personal- und Kostenaufwand immer mit einem Kompromiss verbunden sein muss. Er sieht diesen Kompromiss in einer Beschraenkung auf das Messen, Registrieren und Beurteilen von wenigen Parametern des kardiopulmonalen Systems. Diese Messung (Herzschlag- und Atemfrequenz, EKG und Blutdruck) nennt Verf. Kleine Ergometrie. Neben der Charakterisierung der verschiedenen Mess- und Registriermethoden wird eine Anleitung gegeben, wie ein Messplatz fuer eine Kleine Ergometrie einzurichten ist. Standardisierungsmethoden und die Frage der Koerperhaltung werden ebenfalls skizziert. Die Betrachtungen der Herzschlagfrequenz in der Praxis umfassen Untersuchungen mit konstanten Belastungen bei verschiedenen Bezugsgroessen, Erfahrungen mit verschiedenen Sportlertypen und Altersgruppen sowie die die Leistungsmessung beeinflussenden Faktoren (Rauchen, Trainingsmangel, Trainingsform, regelmaessiges Training). Auf methodische Fehler beim Messen und Registrieren wird gesondert hingewiesen. Das Kapitel ueber die Elektrokardiographie vor, waehrend und nach der Ergometrie veranschaulicht spezielle elektrokardiographische Probleme im Rahmen einer Leistungsuntersuchung. Das EKG soll hier zum Aufdecken von Rhythmus-, Ueberleitungs- und Erregungsrueckbildungsstoerungen benutzt werden. Es werden weiterhin folgende Bereiche eroertert: Die Ableitungsschemata und die sie beeinflussenden Faktoren, Rhythmusstoerungen, Anwendung von Telemetriesystemen mit Beispielen telemetrischer Funktionsdiagnostik bei verschiedenen Sportarten. Die vorgelegten Normwerttabellen umfassen Normwerte fuer unterschiedliche Belastungsstufen, Blutdrucknormwerte und Ruhewerte sowie Absolutwerte von HF und Blutdruck bei 50 herzkranken Patienten mit und ohne Infarkt. Althoetmar