Abstract

VERF. ENTWICKELN EIN MODELL ZUR ERKLAERUNG DER ROLLENUEBERNAHME IM SPORT, WOBEI AKTIVE, PASSIVE UND ADMINISTRATIVE ROLLEN UNTERSCHIEDEN WERDEN. DIE ABHAENGIGKEITEN INDIVIDUELLER (ROLLE) UND GESELLSCHAFTLICHER (SOZIALES SYSTEM) PROZESSE WERDEN DARGESTELLT, WOBEI BETONT WIRD, DASS SOWOHL DIE PERSOENLICHKEITSSPEZIFISCHEN ALS AUCH DIE SYSTEMSPEZIFISCHEN IMPLIKATIONEN ANALYSIERT WERDEN MUESSEN. BEIDE ASPEKTE DUERFEN ALLERDINGS NICHT UNABHAENGIG VONEINANDER BETRACHTET WERDEN, SONDERN STEHEN IN BESTIMMTEN VERSTAERKENDEN ODER HEMMENDEN BEZUEGEN. INSOFERN KANN DER SOZIALISATIONSPROZESS FUER DEN SPORT NICHT ISOLIERT VON DEN INSTITUTIONALISIERTEN WERTEN UND NORMEN GESEHEN WERDEN. ES KOENNEN JEDOCH SPEZIFISCH STAERKER WIRKSAME SYSTEMBEDINGUNGEN EXTRAHIERT WERDEN. AM BEISPIEL DES EINFLUSSES DER FAMILIE AUF DIE SPORTMOTIVATION WIRD DER GEBRAUCH VERSCHIEDENER ABHAENGIGER VARIABLEN (STATUS, ELTERNVERHALTEN, AUFSTIEGSORIENTIERUNG) GEZEIGT. VERF. KOMMEN ZU DEM SCHLUSS, DASS - OBWOHL DIE BESCHREIBUNG VON ROLLENUEBERNAHME IM SPORT DEM SOZIALISATIONSPROZESS ZUZURECHNEN IST - DIESER PROZESS UND SEINE KONSEQUENZEN GESONDERT BEARBEITET WERDEN MUESSEN. HUBERT