Ueber motorische Dimensionen
Autor: | Bode, Wolfgang |
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Erschienen in: | Gymnastik und Rhythmus |
Veröffentlicht: | 7 (1975), 2, S. 2-8, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197601003811 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf einem Lehrgang der Bode-Schule ueber afrikanische Bewegungsrhythmik und primitive dance gab Magda VANDEWALLE praktischen Anschauungsunterricht ihrer Bewegungsauffassung. Unter primitive dance versteht sie ein Sich-bewegen in den einfachen Grundformen des menschlichen Koerpers in vielfaeltigen Variationen und Kombinationen. Die traditionelle Scheidung von monozentrischen und polyzentrischen Bewegungsformen gemaess der klassischen rhythmischen Gymnastik wird nicht akzeptiert. Bei monozentrischen Bewegungen setzt die Impulsgebung zentral mit der Rumpfbewegung an, welceh dieSchwingungenauf die uebrigen Gliedmassen uebertraegt. Wesenliches Merkmal ist hier die Zielgerichtetheit der Bewegung. Dagegen fehlt den polyzentrischen Bewegungen ein solcher einheitlicher Impuls. Vielmehr gilt es, mehrere Bewegungszentren rhythmisch zu koordinieren. Diese beiden Bewegungsstile, denen die aus der Psychologie gewonnenen Begriffe der Extraversion (monozentrisch) und Introversion (polyzentrisch) zugeordnet werden, in ihrer Einheit praktisch demonstriert zu haben, ist nach Meinung des Verf. Frau VANDEWALLE gelungen. Schell