Abstract

IN DEN VERSCHIEDENEN BEREICHEN VON SPORT (SPITZENSPORT, SCHULSPORT, BREITENSPORT, REHABILITATION) UND GESELLSCHAFT (BERUF, ARBEIT, FREIZEIT) IST LEISTUNG KEIN EINHEITLICHES, EINDEUTIGES PHAENOMEN. IM SPITZENSPORT IST LEISTUNG PRINZIP, VORRANGIGES MOTIV; IM SCHULSPORT WIRD SIE INSTITUTIONELL VERORDNET UND PERIODISCH ZUSAMMENFASSEN BEWERTET; IN DER REHABILITATION WIRD SIE IM HINBLICK AUF EIN VORGEORDNETES ZIEL ZWECKRATIONAL EINGESETZT. ABER AUCH DER BREITENSPORT IST LEISTUNGSTHEMATISCH STRUKTURIERT (VGL. HECKHAUSEN): SEINE HANDLUNGEN HABEN ANFANG, ENDE UND ERGEBNIS, SIE FORDERN EINEN QUALITAETSMASZSTAB UND MITTLERES SCHWIERIGKEITSNIVEAU, DAS HANDLUNGSERGEBNIS IST PERSONAL ZUSCHREIBBAR. DER UNTERSCHIED ZWISCHEN BREITENSPORT UND LEISTUNGSSPORT IST DEMNACH NICHT PRINZIPIELLER, SONDERN GRADUELLER NATUR. BEI DIESER DEFINITION VERSCHWIMMEN DIE GRENZEN ZWISCHEN LEISTUNGS- UND BREITENSPORT, UND DAS LEISTUNGSPROBLEM IM BREITENSPORT KANN NICHT DURCH EINFACHE DICHOTOMIEN: KOOPERATION STATT KONKURRENZ, PROZESS STATT PRODUKT, SENSOMOTORISCHE STATT ENERGETISCHE LEISTUNG GELOEST WERDEN. DER SCHULSPORT SOLL DIE SCHUELER INDIVIDUELL AUF DIE LOESUNG DIESER PROBLEMATIK VORBEREITEN. NILGES