Sport in den Massenmedien

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Binnewies, Harald
Erschienen in:Sportwissenschaft in der Entwicklung
Veröffentlicht:Berlin: Freie Universität Berlin / Institut für Leibeserziehung (Verlag), 1973, S. 43-48, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197501005264
Quelle:BISp

Abstract

Zwischen den Massenmedien dieser Gesellschaft und dem Sport bestehen Wechselwirkungen, die bisher weitgehend nicht wissenschaftlich analysiert wurden. Reuther und Umminger bezeichnen den Anteil des Sports an der Berichterstattung in den Massenmedien als zu gering, gemessen am Sportinteresse der Bevölkerung. Verf. stellt den größten Anteil der Sportberichterstattung beim Fernsehen und der Tageszeitung fest; es folgen der Rundfunk, Unterhaltungs- und Wochenblätter, Bücher und der Film. die Fachpresse wurde nicht berücksichtigt. aus Leseranalysen geht hervor, dass in der Tagespresse das leserinteresse am Sport nicht mit der Ausweitung der Sportberichterstattung gestiegen ist. Ähnliches gilt für das Fernsehen. Wahrscheinlich fehlt es an Hintergrundberichterstattung (Hoffmann), und obwohl das Nachholbedürfnis unserer Gesellschaft in ihrer Einstellung zum Sport historisch erklärt werden kann, so ist gegenwärtig doch die Frage nach den politischen, sozialen und ökonomischen Hintergründen gerechtfertigt. Nilges