Abstract

DIE THERAPEUTISCHE WIRKUNG DES SPORTS ERLANGT IMMER MEHR BEDEUTUNG. THERAPEUTISCHER SPORT IST PLANMAESSIGE EINWIRKUNG MIT DEM ZIEL DER VERBESSERUNG ORGANISCHER, PSYCHISCHER UND SOZIALER UMSTAENDE. ER ERFASST RETARDIERTE UND KOORDINATIONSSCHWACHE SOWIE VERHALTENSGESTOERTE KINDER UND ERWACHSENE, ORGANISCH UND GEISTIG BEHINDERTE, HIRNORGANISCH GESCHAEDIGTE UND BEWEGUNGSGESTOERTE. DIE FAELLE SIND KOMPLEX, NEBEN MOTORISCHEN BESTEHEN MEIST PSYCHISCHE STOERUNGEN. DIE PSYCHOMOTORISCHE GRUNDLAGE IST BEI DIAGNOSE UND BEHANDLUNG ZU BEACHTEN. MOTORISCHE BEEINTRAECHTIGUNG STELLT SICH IN ZWEI EXTREMGRUPPEN DAR: 1. BEWEGUNGSVERARMUNG, HEMMUNG, KOORDINATIONSSCHWAECHE, UNGESCHICKLICHKEIT; 2. UNGESTEUERTE MOTORIK, AGGRESSIVITAET, HEMMUNGSLOSIGKEIT. ALS METHODISCHE MAXIME GILT: INDIVIDUELLE BEHANDLUNG UND KLEINGRUPPENBEHANDLUNG UNTER BEACHTUNG DER ALTERSSPEZIFISCHEN VERHALTENS- UND ERLEBNISWEISE. SPORTTHERAPIE IST IMMER KOMBINIERT MIT ANDEREN MASSNAHMEN, ETWA PSYCHOTHERAPIE. SCHWIMMEN UND SPIEL HABEN SICH ALS besonders geeignet erwiesen. Wissenschaftliche Aufgaben sind die Erforschung von Motorik, Methodik und von sozialpsychologischen Grundlagen. Peper