Physical culture in the writings of Maimonides

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Leibeserziehung in den Schriften des Maimonides (Orig. hebraeisch)
Autor:Bakshi, Meir
Herausgeber:Simri, Uriel
Erschienen in:Physical education and sports in the Jewish history and culture. Proceedings of an international seminar at Wingate Institute, July 1973
Veröffentlicht:Netanya: Wingate Institute for Physical Education and Sport (Verlag), 1973, S. 50
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Hebräisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197401004017
Quelle:BISp

Abstract

Unter den geistigen Groessen des Judaismus nimmt Maimonides auf Grund seiner Vielseitigkeit eine Sonderstellung ein, die sich sowohl in seinen Schriften der Philosophie, Interpretation, Theologie und Medizin als auch in seiner Qualifikation als Fuehrer zeigt. Maimonides hat ueber koerperliche Bewegung sowohl als Philosoph als auch als Arzt geschrieben, und es sollte festgehalten werden, dass seine Haltung gegenueber diesen Aktivitaeten widerspruechlich erscheint. Waehrend er als Arzt Koerpererziehung begruesst, hat er als Theologe und Philosoph Einwaende dagegen. Die Ansicht, dass Maimonides medizinische Schriften nicht von ihm, sondern lediglich eine Sammlung von zusammengetragenem Wissen seien, kann nicht zutreffen, da Maimonides selbst auf medizinischem Gebiet forschte. Maimonides glaubt, dass jede Aktivitaet des Menschen zweckmaessig sei und der Zweck koerperlicher Bewegung sei, als Mittel (und nicht als Ziel) der Vollendung der menschlichen Hauptaufgabe auf der Erde zu dienen. Als solches Mittel rechtfertigt Maimonides koerperliches Training voll und ganz. Verf.-Referat