Anregungen zur Änderung der Wettkämpfe und Trainingsmethoden im Kinderrudern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Neufeldt; Zimmermann; Roth; Biehal; Huetter; Fritsch
Erschienen in:Rudersport
Veröffentlicht:91 (1973), 21, S. I-II, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-8281
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197302003098
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. sehen den Grund dafür, dass viele erfolgreiche Kinderruderer nicht mehr in der Juniorenklasse starten, in der einseitigen Trainingsarbeit, die wiederum auf die 500-m-Wettkampfstrecke zurückzuführen ist. Sie schlagen deshalb einen Mehrkampf vor, bestehend aus 1. Dauerrudern (4-6 km in einem bestimmten Zeitraum); 2. Slalom; 3. Kurzstrecke (500 m); 4. Lauf (1500-2000 m); 5. Schwimmen (50 m). Diese Möglichkeiten können ein- oder zweitägig nach den Jahreszeiten verschieden kombiniert werden. Anstelle von Einzelplatzierungen ist das 1. Drittel der startenden Teilnehmer auszuzeichnen, um die Motivation der Nächstplatzierten zu erhöhen. Den geänderten Wettbewerbsformen entspricht auch eine Anpassung des Trainings, es genügt eine zwei- bis dreimalige Belastung pro Woche. Das Training wird abwechslungsreicher und erzeugt u.U. eine stabilere Motivation der Kinderruderer. Nilges