Methodische Reihen zum Erlernen der Weitsprungtechniken
Autor: | Lütgeharm, Rudi |
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Erschienen in: | Turnen und Sport |
Veröffentlicht: | 46 (1972), 6, S. 87-88 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-4023 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197302003082 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. laesst die Schulung im Weitsprung mit dem Schrittweitsprung beginnen, der eine bessere Ausgangsposition als der Hocksprung schafft, da er auf Schwebehang- und Laufsprungtechnik vorbereitet, sowohl im Anlauf- und Absprungverhalten als auch in der ersten Phase der Fluggestaltung. Nach einer speziellen Vorbereitung in der technischen Ausbildung durch Steigespruenge und Sprunglauf differenziert Verf. die Lernabschnitte des Schrittweitsprungs. Zu jedem Abschnitt werden Uebungsformen angeboten. Aus dieser Vorbereitung wird der Schwebehangsprung entwickelt. Dazu werden Spruenge vom Kastendeckel, unter Betonung des Schwungbeineinsatzes, durchgefuehrt. Beim Erlernen der Hangphase dient ein Richtungsregler (Hand des Helfers die mit der Huefte beruehrt werden soll) als Hilfe. Die Laufsprungtechnik wird ebenfalls durch Spruenge vom Kastendeckel erlernt, wobei die Aufgaben darin bestehen, erst auf dem Schwungbein, dann auf dem Sprungbein (in Schrittstellung) zu landen. Schliesslich wird nach dem Absprung das Schwungbein abwaerts gefuehrt und das Sprungbein zur Landung nach vorn gebracht. Folgt das Schwungbein nun zur Landung nach vorn, ist die Grobform der Laufsprungtechnik erreicht, es kann ohne Kastendeckel geuebt werden. Hommel